DIETRICH KRAMER SYMPOSIUM 2012

DIETRICH KRAMER SYMPOSIUM 2012

Am Mittwoch, 19.09.2012, 17:00 – 21:00 h fand das 4. Dietrich-Kramer Symposium zum Thema “Staatsverschuldung” in der Hechelei Bielefeld statt.

Prof. Dr. Dirk Loerwald, Professor für Ökonomische Bildung, Universität Oldenburg, präsentierte souverän das schwierige Thema “Patient Europa” Symptome, Diagnose und Therapie.  Nach einem kurzen Blick in die europäische Vergangenheit und dem großen Erfolg in Bezug auf die Friedenssicherung beschrieb Prof. Loerwald die Staatsschuldenkrise, die Bankenkrise und die Zahlungsbilanzkrise der europäischen Länder, die insgesamt zu einer institutionellen Krise geführt haben. 

Ralph Brinkhaus MdB, Mitglied des Finanzausschusses und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Finanzmarktregulierung, stellte die “Lehren aus der Staatsschuldenkrise – eine politische Perspektive” vor und verfolgte das Ziel, dass jeder Gast des DIETRICH KRAMER SYMPOSIUMS nach seinem Vortrag in der Lage ist, in den verschiedensten Talkrunden zu diesem Thema mitdiskutieren zu können. Der CDU Finanzexperte stellte das magische Viereck der Staatsschulden vor, die sich nicht nur auf Geldschulden, sondern auch auf Versprechungen (z. B. Rente, Pflege…), Infrastruktur (Straßen, Bäder…) und sonstige Schulden (Bildung, Sozialwesen….) beziehen. Es ist wichtig, dass nicht nur die Geldschulden niedrig sind, auch die Infrastruktur eines Landes muss in Ordnung sein, das Bildungs- und Sozialwesen darf nicht vernachlässigt werden und Renten-, Pensions- und Pflegezusagen sollten eingehalten werden können.

Die Veranstaltung war mit 220 Gästen sehr gut besucht.

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Loerwald – Europa

Prof. Dr. Loerwald – Krise

Ralph Brinkhaus – Schulden

 

 

 

 

 

 

 

 

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