Gildenhaus-Symposium 2016 (ehemals DIETRICH KRAMER SYMPOSIUM)

Gildenhaus-Symposium 2016 (ehemals DIETRICH KRAMER SYMPOSIUM)

Am 14.11.2016, fand das Gildenhaus-Symposium (früher DIETRICH-KRAMER-SYMPOSIUM) in Kooperation mit der Founders Foundation statt. Thema war:

Startup OWL – Lass uns was gründen

“Eine Idee macht noch keinen Entrapreneur aus“.
Zunächst brachte Prof. Loerwald den Zuhörern das Thema Innovation und Entrepreneurship aus wissenschaftlicher Sicht näher. Er betonte, dass Entrepreneurship nicht mit Erfindertum zu verwechseln sei, eine gute Idee mache noch keinen Entrepreneur aus. Hierzu gehörten auch ökonomische Grundkenntnisse sowie unternehmerische Persönlichkeit. Für Überraschung sorgte die Statistik über Gründungsaktivitäten Deutschlands im internationalen Vergleich nach dem Global Entrepreneurship Monitor: Deutschland ist hier Schlusslicht. Der Grund hierfür wird in der wenig entwickelnden Gründungskultur im Land und der mangelnden Behandlung dieser Thematik an den Schulen gesehen.

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Nach der Currywurst-Pause stellten sich 3 Startup-Unternehmer vor:

img_9536_klein    Finn Schönefeld mit Lieblingskapital
einer Online-Plattform für Direktinvestitionen in Sachwerte (Uhren, Diamanten, Oldtimer, Wein).

img_9547_klein    Jonathan Maycock mit Cygni
einer Internetplattform für den Handel mit der Internetwährung Bitcoin und anderer digitaler Währungen.

img_9551_klein    Eyup Aramaz mit Food Tracks
einer Analyse-Software für mittelständische Bäckereien zur präziseren standortspezifischen Planung der Produktion (Menge, Produktkombinationen).

Fireside-Chat
In der abschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. Loerwald, Sebastian Borek und Christian Miele, Vice President von e.Ventures und langjähriger Startup-Unterstützer sowie Moderator Dr. René Pankoke wurden Fragen wie „Wann fange ich an zu gründen? Was brauche ich dazu? Studium – oder gleich durchstarten?“ kontrovers diskutiert.

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